
„Help – Glaube, der hilft“
„Help!“ – das ist nicht nur ein Lied der Beatles,
es ist der Schrei vieler Menschen – leise oder laut, mitten unter uns.
Und Jakobus würde nicken:
Ein Glaube, der auf diesen Schrei nicht hört, ist kein lebendiger Glaube.
„Wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke – was hilft’s?“
Ein Glaube, der nicht hilft, hilft nicht.
Denn echter Glaube hat Hände.
Er geht hin. Er teilt. Er hört zu. Er tröstet.
Er ist kein Zuschauer, sondern Helfer.
Abraham glaubte – und handelte.
Rahab glaubte – und half.
Beide taten etwas, das Mut kostete.
Doch Achtung – Jakobus meint keinen blinden Aktivismus.
Es geht nicht darum, immer mehr zu tun, sondern das zu tun, was Er sagt.
Nicht Getriebensein, sondern Geleitetsein.
Nicht unser Aktionismus, sondern sein Impuls.
Das ist der Unterschied zwischen Lärm und Liebe.
Denn wenn wir seine Hand sind, sein Herz sind,
wenn Jesu Herz durch uns in dieser Welt schlägt – dann wird Helfen zu Heiligem.
Dann ist Glaube lebendig – in uns und durch uns.
„Wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.“ (Jak 2,26)
💡 Frage zum Weiterdenken:
Wem könnte mein Glaube heute zur Hilfe werden – nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe?
🙏 Herzliche Einladung
zum nächsten Gottesdienst, der sich genau damit beschäftigt:
Predigttext: Jakobus 2,14–26
🗓️ Wann: Sonntag, 19. Oktober 2025
🕔 Beginn: 17:00 Uhr
📍 Ort: Pfarrheim St. Margarethen an der Raab
☕ Ab 16:00 Uhr Kaffee, Austausch & Plaudern –
komm vorbei, genieß die Gemeinschaft und lass dich inspirieren!
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