
Frommes Selbstgespräch? Ein bisschen mehr?
Warme Luft? Ein gutes Gefühl für meine Religiosität? Oder doch viel mehr?
Gebet ist MEHR!
Gebet ist Begegnung.
Ein Gegenüber.
Reden – nicht das Aufsagen frommer Gedichte.
Dialog – kein Monolog.
Ein Fragen. Ein Antworten. Ein Hören. Ein Warten.
Ein Wagnis – und zugleich ein Vertrauen:
Ja, da ist jemand, der mich hört!
Kein ferner Mittler, kein bloßer Fürsprecher, sondern einer,
der mich versteht.
Der mich hört, annimmt, wahrnimmt
–
mich ernst nimmt.
Einer, der das Menschsein kennt. Ganz.
Mit allen Tiefen und Höhen.
Mit dem Gefühl, angenommen – und manchmal abgestoßen – zu sein.
Mit dem Erleben, mittendrin – und doch ganz allein – zu stehen.
Einer, der in die Tiefe des Lebens hinabsteigt,
um von dort aufzusteigen – in mein Herz,
um mich mitzunehmen – zum Herzen Gottes.
Jesus Christus ist es.
Er begegnet mir.
Er ist bei mir.
Einfach da.
Und ER spricht:
„Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan.“
– Matthäus 7,7
Komm – wage das Gebet!
Rede mit IHM.
Ganz einfach – so wie du bist.
Sprich aus, was dein Herz sagen will.
Lass zu, was dein Mund formuliert.
Er hört.
Er ist da.
Vielleicht so:
„Jesus, wenn es dich wirklich gibt – dann sprich.
Ich öffne dir mein Herz. Ich wage es.“
Versuch es!
Du bist herzlich eingeladen.
Und wenn du magst – schreib mir von deiner Erfahrung.
Danke!
Herzlichst,
Peter
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